Willkommen im Cubi-Q Blog

Kinder möchten kein Chaos – sie brauchen Raum für ihre Phantasie. Der Spielwürfel ist das ideale Möbel für Kinder zwischen 18 Monaten und 8 Jahren.

Geschichten




Eine tolle Fahrt im Raumschiff





„Papa, was machst du da?“, fragt die kleine Clara ihren Papa, der vor dem Fernseher sitzt. „Ich gucke einen Film mit einem Raumschiff.“, sagt Papa und setzt Clara auf seinen Schoß. „Was ist ein Raumschiff?“, möchte Clara wissen. „Die große Rakete da ist ein Raumschiff. Damit fliegt man ins Weltall zu anderen Planeten.“, erklärt Papa und stupst Clara mit dem Finger auf die Nase. Clara möchte auch auf andere Planeten fliegen, darum klettert sie von Papas Schoß herunter und geht in ihr Zimmer. „Also…“, denkt sie laut, „Ich brauche einen Raumanzug, was zu essen, was zu trinken, jemanden, der mir auf der Reise hilft und ein Raumschiff. Zuerst klettert sie in ihren Schrank, aber das ist kein gutes Raumschiff, dann hüpft sie auf ihr Bett, aber auch dies scheint kein gutes Raumschiff zu sein.

Da sieht Clara ihr wandelbares Holzspielzeug, den Cubi-Q. Die Spielzeugkisten verschwinden zuerst daraus und dann baut Clara noch Rollen unter ihm an, so dass sich das Holz-Raumschiff auch im Kreis drehen kann. Es ist aber noch ein bisschen ungemütlich, merkt Clara, als sie sich hineinsetzt. Sie polstert das Spielmöbel mit Kissen und einer Decke aus und wirft eine zweite Decke darüber.

„Und nun brauche ich noch andere Astronauten.“, sagt sie, und sucht sich zwei Kuscheltiere heraus. „Ihr dürft mich auf meiner gefährlichen Reise begleiten.“, sagt sie feierlich zu ihrem Kuschelhasen Mr. Rabbit und ihrem Schmusehund Tom, denen sie Schlafanzüge anzieht. Sie selbst zieht auch einen an, mit Sternen darauf. Toll! Jetzt haben sie richtige Raumanzüge! Danach läuft sie in die Küche und holt Äpfel und Bananen als Proviant für die lange Reise.

Als das Essen und alle Astronauten an Bord sind und die Decke den Eingang verschließt, fällt Clara auf, dass es viel zu dunkel ist. Also läuft sie noch einmal los, um Papas Taschenlampe zu holen. „Jetzt ist es besser.“, sagt sie zu Tom, als sie wieder in ihrem Raumschiff sitzt und anfängt, es zu drehen.

Das Raumschiff startet und Clara und ihre Astronauten fliegen zu noch unbekannten Planeten weit, weit hinaus ins All.

An diesem Abend erlebt Clara noch viele aufregende Abenteuer mit ihren Astronauten und ihrem Raumschiff.

Als Mama und Papa sie später am Abend suchen, staunen sie nicht schlecht. Clara liegt, in eine Decke eingerollt, mit ihren Kuscheltieren im Arm, in ihrem Spielwürfel und träumt von neuen Abenteuern.


Ein Puppenhaus für Katrin



Katrin sitzt traurig in ihrem Zimmer. „Was hast du denn, mein Schatz?“, fragt Mama und setzt sich zu ihr auf den Boden. „Die Vera hat von ihrer Mama ein Puppenhaus bekommen, aber ich durfte nicht damit spielen…“, sagt Katrin geknickt und kuschelt sich an ihren Teddybär. „Aber du hast doch auch ganz tolle Spielsachen.“, versucht Mama sie zu trösten. „Ja, aber ich möchte doch auch so gerne ein Puppenhaus haben, Mami.“, sagt Katrin und macht große, bittende Augen. „Ich hab eine Idee.“, sagt Mama nach kurzem Überlegen: „Wir bauen uns ein eigenes Puppenhaus, ok?“ „Aber wie denn?“, fragt Katrin und drückt ihren Teddybär ganz fest an sich. Mama sagt nichts weiter, lächelt, steht auf und legt die Hand auf den Spielwürfel. Katrin versteht das noch nicht so ganz, hilft Mama aber trotzdem beim Bauen.

„Und was machen wir jetzt?“, fragt Katrin als sie mit dem Bauen fertig sind. „Jetzt brauchen wir noch Puppenmöbel, du hast doch welche. Hol sie mal.“, sagt Mama und schon flitzt Katrin los.

Mama und Katrin richten Katrins neues Puppenhaus aus Holz ganz schön ein. Es bekommt ein Wohnzimmer, ein Badezimmer, eine Küche und ein Schlafzimmer. „Danke, Mama!“, freut sich Katrin und fängt an zu spielen.

Und so spielt Katrin den ganzen Tag mit Mama und ihrem neuen selbstgebauten Puppenhaus, das, wie sie findet, noch schöner ist als das Puppenhaus von Vera.
Ein Bilderbuch- Geburtstag

Der kleine Philipp hat heute Geburtstag. Er liebt Bücher über Tiere, ganz egal welcher Art.

Alle Freunde und Verwandte von Philipp kommen, um ihm zu gratulieren und um ihm ihre Geschenke zu geben.Ganz viele Tierbücher! Philipp freut sich sehr darüber und bringt sie auf sein Zimmer, damit sie nicht schmutzig werden.

Als am Abend alle Gäste nach Hause gefahren sind, geht Philipp wieder in sein Zimmer um sich seine Bücher noch einmal genau anzuschauen. Philipp macht große Augen, denn ihm fällt auf, dass er in seinem kleinen Bücherregal ja gar keinen Platz mehr für neue Bücher hat, aber sein ganzes Bett voll davon liegt. „Papa!“, ruft Philipp laut, denn Papa weiß bei solchen Dingen meist, was zu tun ist. „Was ist denn passiert?" Papa stürzt zur Tür hinein, denn er denkt, Philipp hätte sich vielleicht wehgetan.

„Ich weiß nicht, wo meine Bücher hin können, mein Regal ist doch schon voll.“, sagt Philipp und zeigt auf den Bücherhaufen auf seinem Bett. Papa überlegt, dann sagt er: „Philipp, wo ist denn dein verwandelbares Spielzeug?“ „Da.“, sagt Philipp und zeigt auf den großen Holzwürfel neben seinem Bett. „Was willst du damit?“, fragt Philipp und legt den Kopf zur Seite. „Wir bauen ein Regal.“, sagt Papa, packt den Würfel und baut ihn auseinander. Er stapelt die Kisten übereinander, steckt sie fest und fertig ist Philipps neues Holzregal.

Philipp räumt seine Bücher zufrieden ein. Jetzt hat er nicht nur wieder Platz, sondern auch ein schönes Regal und viele neue Tierbücher. So ein Geburtstag ist doch toll!

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