Willkommen im Cubi-Q Blog

Kinder möchten kein Chaos – sie brauchen Raum für ihre Phantasie. Der Spielwürfel ist das ideale Möbel für Kinder zwischen 18 Monaten und 8 Jahren.

Interview






Interview mit der Kinderärztin Dr. med. Dagmar M. aus Halle, Westfalen



Frau Dr. M., als Kinderärztin ist Ihnen die Wartezimmersituation ja
Vertraut. Was ist besonders wichtig an einem Spielzeug oder Spielmöbel für das Wartezimmer?

Dr. M.: Ein Spielmöbel für das Wartezimmer sollte auf jeden Fall ziemlich robust sein, da sehr viele Kinder auf unterschiedliche Weise damit spielen. Es sollte verschiedene Spielmöglichkeiten anbieten, also möglichst vielseitig sein und nicht so viel Platz einnehmen.

Welche Wirkung haben eine gute Spielsituation und eine angenehme
Umgebung auf die kleinen Patienten? Was haben Sie da für Erfahrungen gemacht?

Dr. M.: Oft ist es so, dass entstehende Wartezeiten nicht so lang erscheinen. Kinder, die gut beschäftigt sind, empfinden die Wartezeit nicht als schlimm. Wir hatten vor unserer Renovierung ein sehr dunkles Wartezimmer mit wenig Spielmöglichkeiten, da war es schon so, dass die Kinder definitiv mehr geweint und gequengelt haben als jetzt.
Also, die Kinder fühlen sich schon wohler, wenn interessante Sachen im Wartezimmer sind, mit denen sie sich beschäftigen können.

Gibt es Ihrer Meinung bzw. Ihrer Erfahrung nach Spielzeug, das die
Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung fördern und unterstützen kann? Was wären besonders wichtige Eigenschaften eines solchen Spielzeugs?

Dr. M.: Natürlich, es gibt sehr viel Spielzeug, das einfach die Fantasie anregt, das den Kindern eigene Entfaltungsmöglichkeiten bietet.
Wichtig ist, dass das Spielzeug möglichst wenig an strengen Vorgaben hat. Es gibt Spielzeuge, die überhaupt nicht flexibel sind, mit denen man nur ein, zwei Sachen machen kann. Das wird für die Kinder sehr schnell langweilig. Ein gutes Spielzeug sollte viele Möglichkeiten und Spielvarianten bieten und so die Kreativität fördern.

Glauben Sie, dass es auch so etwas wie „falsches Spielzeug“ gibt?
Wenn ja, wie würden Sie das definieren?

Dr. M.: Falsches Spielzeug gibt es meiner Meinung nach sicherlich. Dazu gehört ganz viel an elektronischem Spielzeug. Oft sind die Geräusche, die dieses Spielzeug macht, einfach zu laut. Dadurch können nachgewiesenermaßen Hörschäden bei den Kindern entstehen.
Dann gehört, wie ich eben schon erwähnt habe, Spielzeug dazu, dass zu wenige Möglichkeiten bietet und dadurch ganz schnell langweilig wird. Kinder haben oft einen Berg von Spielsachen, die überhaupt nicht mehr benutzt werden, weil man damit immer nur das gleiche machen kann.
Da gibt es dann natürlich auch keinen Lerneffekt.
Wichtig ist ja, dass ein Kind beim Spielen selber seine Möglichkeiten erfährt, und das geht bei vielen Spielzeugen leider einfach nicht.

Sie besitzen ja selber einen Cubi-Q; was halten Sie für die herausragendsten Eigenschaften und Möglichkeiten des Würfels? Was gefällt Ihnen besonders, was eventuell nicht so gut?

Dr. M.: Abgesehen davon, dass er sehr schön aussieht, finde ich ihn total toll, weil er einfach so vielseitig ist. Wir haben ja Kinder verschiedener Altersgruppen hier, die sich damit beschäftigen, und jede Altersgruppe kann daraus etwas machen.
Auch bauen die Mädchen dann eher mal die Küche, während die Jungs etwas anderes bauen.
Also, es ist schon so, dass der Cubi-Q für einen großen Zeitraum interessant ist, und auch für Kinder verschiedenen Alters.
Und er ist wirklich sehr schön...(lacht)

Halten Sie den Cubi-Q generell für ein geeignetes und sinnvolles Spielmöbel für Warte- und Kinderzimmer?

Dr. M.: Wir haben schon den Eindruck, dass er sehr gut angenommen wird. Manche Kinder
wollen nach der Untersuchung noch einmal in das Wartezimmer, um fertig zu spielen...
Dazu nimmt er nicht sehr viel Platz weg, wenn er zusammengebaut ist. So kann man das Wartezimmer gut sauber halten. Das ist immer ein wichtiger Aspekt. Hat man zu viele und zu große Spielgeräte in einem Wartezimmer, wird es schnell zu eng und auch zu schwierig zu säubern.
Da ist der Würfel wirklich eine gute Lösung.
Was für eine Praxis vielleicht nicht ganz so gut geeignet ist, das sind die Zusatzteile. Es gibt ja zum Beispiel diese tolle Kugelbahn im Deckel. Die Murmel hat hier genau einen Tag gehalten, dann war die weg...(lacht)
Oder wenn man jetzt Zubehör zum Beispiel für den Kaufladen besorgt, das sind so Sachen, die kommen hier einfach weg.
Die sind dann irgendwann verschwunden...das lässt sich, glaube ich, aber auch einfach nicht anders lösen. Man kann die Sachen ja nicht festbinden!
Aber um den Kindern einen Eindruck zu vermitteln, welche Möglichkeiten der Würfel bietet, ist das meiner Meinung nach auch ohne Zubehör eine sehr gute Sache und völlig ausreichend.


Interview mit Ludwina P., Psychologin aus Bielefeld


  • Frau P., wie wichtig ist Ihrer Meinung nach Spielzeug für die psychologische

Entwicklung eines Kindes?


L. P.: Das Spielzeug stellt neben der emotionalen Zuwendung, die Kinder benötigen, eine wichtige Voraussetzung für die kindliche Entwicklung dar, für die Entfaltung von Spielideen, Kreativität und Fantasie, und auch dazu, dass die Kinder Erfahrungen sammeln und viel ausprobieren können.


  • Gibt es da Unterschiede? Gibt es zum Beispiel Spielzeug, das Kinder optimal

fördern kann, oder auch Spielzeug, das einer guten Entwicklung sogar hinderlich sein könnte?


L. Poll: Kreatives und altersgerechtes Spielzeug kann die Fantasie von Kindern optimal anregen und ist daher besonders förderlich. Hinderlich kann sein, wenn das Spielzeug nicht altersgerecht ist, zum Beispiel wenn Kinder Computerspiele, die nicht altersangemessen sind, von den Eltern oder älteren Geschwistern zur Verfügung gestellt bekommen. Wenn beispielsweise ein Kind von sechs Jahren ein Spiel spielt, das erst ab zwölf Jahren erlaubt ist, kann sich das nachteilig auswirken, weil diese Spiele Kinder auch verängstigen und verunsichern können, so dass sie zum Beispiel Alpträume entwickeln und unruhigen Schlaf haben.


  • Inwiefern kann man denn als Eltern die Entwicklung der Kinder durch die Auswahl des richtigen Spielzeugs oder Spielmöbels unterstützen? Was sollte man dabei beachten?


L. Poll: Man sollte schon gucken, dass Spielzeug vielseitig verwendbar ist, dass es die Kreativität des Kindes anregt und nicht nur einen Knopf hat, wo man draufdrückt und dann kommt da Musik raus. So etwas kann man sicherlich auch haben, nur sollte es dann auch noch andere Möglichkeiten bieten, so dass die Kinder auch noch damit variieren können. Wie mit einer Sprechpuppe, die man noch an- und ausziehen kann vielleicht.

Dann kann man bei der Auswahl auch darauf achten, dass man TÜV- getestetes Spielzeug verwendet, um auszuschließen, dass da irgendwelche schädlichen Chemikalien drin sind. In letzter Zeit wurden ja leider immer wieder Schadstoffe, vor allem in billigen Spielmaterialien, nachgewiesen. Gerade bei kleinen Kindern, die die Sachen viel in den Mund nehmen, sollte man auf so etwas achten. Wer unsicher ist, kann sich bei Fachkräften beraten lassen, bei Erziehern und Erzieherinnen beispielsweise, die viel Erfahrung mit Spielmaterial haben und ja auch für den Kindergarten eine Auswahl treffen.

In Fachgeschäften kann man sich vom Personal beraten und die Funktion der einzelnen Spielzeuge vorführen lassen. Die wissen oft auch Bescheid über eventuelle Schadstoffe.


  • Ich habe gehört, dass für die psychologische Arbeit mit Kindern durchaus auch Spielzeug als Medium verwendet wird. Worauf kommt es da bei der

Auswahl des Spielzeugs an?


L. Poll: Es sollte auf jeden Fall kreatives Spielzeug sein, mit dem man verschiedene Sachen machen kann. Spielzeug, mit dem man Alltagssituationen nachspielen kann, das heißt, Materialien, wie sie auch im Haushalt vorkommen. Solche Sachen werden den Kindern in einem Spielzimmer beim Therapeuten zur Verfügung gestellt, damit sie ihre eigenen Erfahrungen nachspielen können, Situationen, die für sie belastend sind, sei es nun zu Hause, in ihrer Freizeit, in Kindergarten oder Schule. Wenn Materialien, die diese Alltagserfahrungen anregen, vorhanden sind, dann können Kinder entsprechendes Spielzeug herausgreifen und belastende Situationen anspielen. So kann damit dann therapeutisch gearbeitet und herausgefunden werden, was die Schwierigkeiten, die das Kind hat, sind und wie man dem Kind helfen kann, sie zu bewältigen.


  • Sie haben sich den Würfel angesehen und vielleicht auch ausprobiert; halten Sie ihn für ein sinnvolles Spielmöbel, eventuell sogar für die therapeutische Arbeit mit Kindern?


L. Poll: Ich denke, er ist ein sinnvolles Spielmöbel, das die Kreativität und Fantasie der Kinder anregt und fördert und ihnen eben auch viele Variationsmöglichkeiten bietet. Wahrscheinlich tragen die Kinder noch dazu bei, dass man weitere Spielmöglichkeiten herausfindet, wenn sie den Würfel entsprechend zusammenbauen.

Und in der therapeutischen Arbeit kann der Cubi-Q sicherlich hilfreich sein, wenn man sich noch das zusätzliche Material dazu anschafft, also die Spielfiguren für das Puppentheater zum Beispiel oder die Materialien für den Kaufladen.

Auch wenn Explorationen mit Kindern stattfinden, also Gespräche über die Lebenssituation, dann kann dieses Material als Medium oder Hilfsmittel eingesetzt werden, um mit den Kindern besser in Kontakt zu kommen. Man kann Alltagssituationen nachspielen lassen und dadurch Aufschluss darüber bekommen, wie zum Beispiel die Bindungen und Beziehungen zu den Eltern sind, wie die Eltern auf das Kind eingehen. Wie ist das zum Beispiel, wenn das Kind zu Bett gebracht wird? Wie macht die Mutter das, wie macht der Vater das? So etwas kann man mit Hilfe des Puppenbettes gut herausfinden. Oder man kann mit dem Kaufladen eine Einkaufssituation nachspielen, wie reagieren die Eltern, wenn sie mit dem Kind einkaufen gehen, wie reagiert das Kind darauf, da könnte das Kind auch mal sich selber spielen. Solche Dinge können sehr hilfreich sein.

Auch wenn sich jetzt jemand eine therapeutische Praxis einrichten möchte, dann muss er sich nicht gleich ein komplettes Spielzimmer einrichten, sondern kann diesen Würfel hineinstellen und bei Bedarf entsprechend zusammenbauen oder von den Kindern zusammenbauen lassen. Der Würfel bietet viele Variationsmöglichkeiten und man könnte auf manche anderen Einrichtungsgegenstände verzichten, wenn man schon die Vielfältigkeit des Cubi-Q zur Verfügung hat.

Wenn Therapeuten mit Kindergruppen arbeiten, kann dieses Material sicher auch gut eingesetzt werden, um die Kooperation und das Zusammenspiel der Kinder zu fördern, wenn sie gemeinsam etwas aufbauen und auch gemeinsam etwas damit spielen. So könnte man den Würfel gruppentherapeutisch gut nutzen.



Interview mit Cora Brandt, Heilpraktikerin aus Steinhagen



  • Frau Brandt, Sie sind sowohl Heilpraktikerin als auch mehrfache Großmutter


Cora Brandt: Ganz genau. Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten und bin eine begeisterte Oma von vielen lieben, wunderbaren Enkelkindern.


  • Sowohl in Ihrer Eigenschaft als Oma. als auch in Ihrer Eigenschaft als Heilpraktikerin und Heilerin kommen Sie regelmäßig mit Kindern in Kontakt.

Für wie wichtig bzw. hilfreich halten Sie das richtige Spielzeug im Umgang mit Kindern in Ihren beiden Eigenschaften?


Cora Brandt: In beiden Eigenschaften halte ich das richtige Spielzeug für ganz enorm

wichtig, das hat ganz entscheidende Bedeutung. Ich habe immer wieder feststellen müssen,

dass es wichtig ist, das die Kinder sich einfach gerne bei mir aufhalten und sich wirklich

wohl fühlen. Nur so bekommen sie dann auch Kontakt zu mir, sowohl in meiner

Eigenschaft als Oma, als auch als Heilpraktikerin und Heilerin.


  • Wo liegen denn da die Unterschiede, soll heißen, wie verwenden Sie Spielzeug, wenn Sie mit Ihren Enkeln spielen und wozu dient es, wenn Sie sich mit kleinen Patienten beschäftigen?

Cora Brandt: Da gibt es sehr entscheidende Unterschiede; meine Enkel z.B. halten sich ja

oft einige Stunden bei mir auf. Dann kann ich mich nicht die ganze Zeit kümmern, sondern

muss ja auch mal kochen oder Wäsche machen oder ähnliches.

Dann ist es wichtig, das die Kinder in dieser Zeit auch gerne alleine spielen und damit

zufrieden sind, einfach nur bei mir zu sein und mit dem zu spielen, was sie vorfinden.

Das finde ich sehr, sehr wichtig und da erleichtert das richtige Spielzeug meine Oma- Rolle

doch sehr.

In der Praxis ist es genau umgekehrt, da möchte ich ja, dass die Kinder mir sozusagen „am

Rockzipfel hängen“, dass sie also angeregt werden zu sagen: „Komm, Cora, zeig` mir doch

mal, wie das geht!“.

Darüber kann ich dann, indem ich mit ihnen kooperiere, einen guten und vertrauensvollen

Kontakt herstellen. So bekomme ich Einfühlung in die Kinder und kann sie in ihrem

Temperament, in ihrer Fantasie, in ihrer Kreativität gut kennen lernen.

Das ist für mich da dann der ganz wichtige Aspekt.


  • Glauben Sie, dass das richtige Spielzeug Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern oder zu unterstützen vermag?

Cora Brandt: Ja, und das halte ich für ganz, ganz entscheidend, zumal die Kinder früher,

die letzten tausende von Jahren, immer draußen spielen konnten. Da wurden sie dann in

ihrer Entwicklung gefördert, während es jetzt so ist, dass Kinder kaum noch alleine raus

gehen können oder erst, wenn sie sehr viel älter sind.

Also hat das häusliche Umfeld ganz entscheidende Anteile an der Förderung. Da ist

natürlich das richtige Spielzeug absolut, absolut wichtig, von ganz herausragender

Bedeutung.


  • Sie besitzen einen Cubi-Q. Sind Sie zufrieden damit?

Cora Brandt: Ich bin absolut, absolut begeistert von dem Würfel. Er ist so ein geniales

Spielzeug, das eben genau die Eigenschaften in sich vereint, die ich genannt habe.

Es spricht Kinder jeden Alters an, die ungeachtet ihrer Altersunterschiede mit diesem

Würfel miteinander zu kooperieren lernen können.

Er bietet unendliche Variationsmöglichkeiten, unzählige Möglichkeiten, die Kreativität zu

entwickeln und sowohl die Grobmotorik anzuregen, z.B. durch das Aufstapeln der Kästen,

als auch die Feinmotorik.

Die einzelnen Teile miteinander zu verbinden, mit Hilfe dieser kleinen Verbindungsstücke,

das ist schon eine gewisse Anforderung an die Feinmotorik, aber eben auch keine

Überforderung.

In den wunderbaren Beuteln, die es dazu zu kaufen gibt, kann ich all das Spielzeug

verstauen, das sich mit den Grundelementen des Cubi-Q kombinieren lässt.

Kasperletheater, Puppenstube, Kaufmannsladen…und die Kinder kommen ja auch

noch auf viel, viel mehr Ideen als ein Erwachsener überhaupt kommen würde!

Ich staune wirklich über die Vielseitigkeit dieses Geräts, es ist für mich das genialste

Spielzeug, das ich in meinen vielen Jahren – zig Jahren – (sie lacht) kennen gelernt habe.

Also ich bin wirklich begeistert.

Ich habe den Cubi-Q in einer Situation gekauft, als ich mit dem Geld sehr haushalten

musste, nämlich kurz vor meinem Umzug.

Aber als ich den Würfel gesehen habe, war mir klar:

Das muss einfach da sein. Für meine beiden Eigenschaften.

Ich habe meine Enkelkinder nicht ständig da, sondern nur gelegentlich.

Wenn die Kinder nicht da sind, möchte ich natürlich auch Platz für mich haben. Dann

räume ich den Cubi-Q einfach in die Ecke, lege das Kissen darauf, schon ist es ein

Sitzmöbel.

Genauso mache ich es in der Praxis. Ich habe meistens erwachsene Patienten und nur ab

und zu Kinder. Dann kann ich meinen Cubi-Q holen und den Kontakt herstellen, den ich für

meine Arbeit brauche.


- Würden Sie den Cubi-Q auch anderen Heilpraktikern und Heilpraktikerinnen z.B. für eine

Spielecke empfehlen ?


Cora Brandt: Jedem, der therapeutisch tätig ist, kann ich den Cubi-Q von Herzen

empfehlen, weil er eben diese wunderbaren Möglichkeiten bietet,

mit den Kindern Kontakt aufzunehmen, oder auch sie sich selber beschäftigen zu lassen,

je nachdem, was man gerade braucht.

Also jedem, bei dem wenigstens gelegentlich Kinder in die Praxis kommen. Da ist der

Cubi-Q wirklich von unschätzbarem Wert.

Solange man ihn nicht braucht, kann man ihn unauffällig als Sitzmöbel aufbewahren und

er macht einfach einen stilvoll guten Eindruck.

  • Frau Brandt, vielen Dank für das wunderbare Interview!



Interview mit Susanne W., Erzieherin aus Baden- Württemberg




Susanne W. ist eine Erzieherin mit jahrelanger Berufserfahrung in den unterschiedlichsten

Bereichen ihres Berufes.

- Frau W., in einem Kindergarten oder einer Kindertagesstätte werden doch sicher besondere

Anforderungen an ein Spielzeug oder Spielmöbel gestellt. Welche Eigenschaften sind da Ihrer Meinung nach besonders wichtig?


Susanne W.: Wichtig ist, dass ein Spielzeug den Kindern Sicherheit bietet, dass die Kinder selbst tätig werden können, dass es fantasieanregend ist. Ein Spielzeug im Kindergartenbereich sollte viele Funktionen ausüben können, es sollte aus Sinnesanregendem Material bestehen, z. B. weichem Holz, von einer warmen, sinnesanregenden Farbigkeit, keine kalten oder grellen Farben. Ästhetisches Aussehen ist wichtig, und eine lange Haltbarkeit.

- Gibt es Ihrer Meinung nach große Unterschiede, was den pädagogischen Wert eines Spielzeugs betrifft?


Susanne W.: Immer mehr, es werden Spielzeuge produziert, die sehr schnelllebig sind, keine Spielmaterialien, mit denen ein Kind ein eigenes Tun über längere Zeit entwickeln kann. Spielzeuge, die Sicherheitsgefahren in sich bergen, die sehr groß sind, gewissermaßen made in China . Und was es noch zu wenig gibt, sind gute Spielmaterialien für Krippenkinder von 0 bis 3 Jahren.


- Wir leben heutzutage in einer regelrechten Überflusswelt, mit einer Flut von Eindrücken und Informationen. Das wirkt sich natürlich auch auf das Angebot an Spielzeugen aus. Sehen Sie da die Gefahr einer kindlichen Überforderung?


Susanne W.: Die Überflutung mit Eindrücken und Informationen ist heutzutage sehr hoch.

Wenn man in die Kinderzimmer schaut, gibt es kein Ordnungssystem mehr, es sind zu viele Spielmaterialien darin. Das Kind kommt überhaupt nicht mehr intensiv in ein Spiel hinein, und auch die Massenproduktion von Spielmaterialien nimmt zu.

Es wird nicht nur ein Spielmaterial produziert, sondern es wird der ganze Mensch ausgestattet, mit Kleidung, Schuhen, Schulheften etc.

Und was noch dazu kommt, ist, dass die Medien auch da nicht haltmachen, sondern dass die Kinderzimmer mittlerweile voll von DVD`s mit eben diesen Materialien sind und das eigentliche Spiel in den Hintergrund rückt.


- Worauf sollte man beim Kauf von Spielzeug unbedingt achten, sowohl in Kindereinrichtungen als auch privat?


Susanne W.: Darauf, dass es wirklich ein gutes Spielzeug ist, dass es Sicherheit und Haltbarkeit bietet, aber auch nicht zu teuer ist. Gutes Spielmaterial sollte für jeden erschwinglich sein. Mittlerweile wird gutes Spielmaterial nur noch von Menschen gekauft, die es sich auch leisten können. Die Anderen kaufen billiges Spielzeug, weil sie mithalten wollen.

Daher sollte man wirklich darauf achten, nur gutes Spielzeug zu kaufen. In jedem Fall lieber wenig, aber gutes Spielgut kaufen, als zu viele, billige Spielmaterialien.



- Sie haben sich den Cubi-Q angeschaut und vielleicht auch ausprobiert; welche Möglichkeiten und Vorteile bietet er Ihrer Meinung nach?


Susanne W.: Er hat ganz viele Funktionen, durch die das Kind selber in eine Fantasie hineinkommt, er bietet die Möglichkeit, sich in verschiedene Rollenspiele hineinzubegeben.

Er ist ästhetisch sehr schön, auch in der Farbigkeit. Er kann von den Kindern selbst bewegt werden und ist nicht zu schwer. Der Würfel ist Raum- und Platz- schonend, was etwas sehr Positives ist, denn die Räumlichkeiten für Familien werden immer kleiner.

Somit ist Spielmaterial ganz wichtig, das Kindern auch in kleinen Wohnungen viele Möglichkeiten bietet.


Keine Kommentare:

Cubi-Q Freunde